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Mein GPS II auf der Enduro
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Mein GPS II auf der Enduro 
Ich habe mich damals für das GPS II von Garmin entschieden,weil es auch quer und somit auch hinter dem Lenker montierbar ist, so liegt bei einem Überschlag nicht das ganze Gewicht des Motorrads auf dem GPS. Als ich das GPS II zum ersten mal in der Hand hielt, schien mir die Klappantenne doch fragiler als angenommen. Ich beschloss deshalb ein Gehäuse zu bauen, welches das ganze Gerät inkl. Antenne schützt. Als Material kommt dafür nur Kunststoff in Frage, da Metall den Empfang der schwachen Satelitensignale verhindern würde. Aus dem Sanitärbedarf besorgte ich mir ein Stück Polyethylen-Abflussrohr (Durchmesser 90mm) mit 2 passenden Deckeln. Das GPS wird darin mit zugeschnittenen Styroporteilen fixiert und ist somit geschützt wie der Kopf im Helm. Vorne gibt es einen Ausschnitt für das Display und für die Bedienung, oben einen Ausschnitt für die Klappantenne. Der Antennenschutz besteht aus einer zugeschnittenen rechteckigen Oelflasche. Das ganze wird vibrationsentkoppelt über ein Stück gewebeverstärkten Gummi (aus altem Reifen herausschneiden) an der Lenkerstrebe befestigt. Da die Antenne rechts vom Gerät ist, sollte das Ganze rechts montiert werden, so wird der Funkschatten des Fahrers minimal.
ExplosionszeichnungBraun: Kunststoff; Blau:Styropor; Gelb: Deckel

SchnittzeichnungSchnittzeichnung

Elastische VerbindungElastische Verbindung

am KTM montiertam KTM montiert (ohne GPS)
Auf dem Bild ist auch der selbstgebaute Stecker für die Stromversorgung ersichtlich.

Fazit: Das GPS überlebte innerhalb dieser Konstruktion schon einige harte Endurofahrten inkl. Stürze und Überschläge, ca.5000 km Marokko mit tagelangen harten Rüttelpisten. Das Gewicht des Gehäuses ist dank der Materialwahl akzeptabel.

Inzwischen gibt es natürlich wieder einige interessante neuere Geräte.